Ich muss nicht alles können, wenn ich weiß, wen ich fragen kann.
Netzwerken ist alles.
An diesem Tag wollen wir den Raum öffnen für den berühmten “Blick über den Tellerrand”.
Dabei geht es um…
Ihre individuellen Arbeitsfelder: Erfahrungen, Fragen, Wünsche, Lieblings- oder Stress-Themen
Wo drückt der Schuh, wenn es um die Versorgung Schwerstkranker und Sterbender am Lebensende geht?
Was geht gut/geht gar nicht? Was liegt irgendwie dazwischen?
Begegnung auf Augenhöhe jenseits von Hierarchien:
Nicht immer ist es die Geschäftsführung, der/die Sozialabeiter:in oder die Einrichtungsleitung, der/die für dieses Thema brennt.
Es ist uns wichtig, die passenden Personen dabei zu haben.
Daher: Bitte schauen Sie bei der Anmeldung bzw. Entsendung ganz genau: Wer will an diesem Tag teilnehmen? Wer, in Ihrem Umkreis, hat ein Anliegen?
Mein Wirkungskreis und wie kann ich ihn erweitern
Kennenlernen der versorgenden Strukturen in meinem Kiez, in der Stadt oder thematisch in meinem Arbeitsfeld.
Austausch mit Menschen, die sich innerhalb ihrer Tätigkeit ähnlichen Herausforderungen stellen.
Kennenlernen neuer Strukturen, die mir möglicherweise helfen, Lücken in meinem Feld zu schließen
Mit Berufsgruppen ins Gespräch kommen, die mir normalerweise nicht begegnen
Ausgetretene Pfade verlassen, Neues wagen, Kontakte knüpfen, neue Wege gehen.
Gute Lösungen, aber auch das Scheitern betrachten.
In Zeiten von Hochglanz und Insta wird dieser Teil unseres Lernens viel zu selten beachtet: die Fehler.
Lassen Sie uns gemeinsam erkunden: wo sind wir grandios gescheitert und was haben wir daraus gelernt?
Welche Chancen, welche Lösungen haben sich aus der Not, aus einem Misserfolg ergeben?
Welches waren die kleinen und großen Fehlentscheidungen und wie haben Sie es dann am Ende doch noch hinbekommen/ oder eben auch nicht. Lassen Sie und von einander lernen.
Ein Open Space ist ein Erfahrungsraum, der uns alle Chancen und Möglichkeiten gibt, von einander zu lernen und uns miteinander zu verbinden:
Welche Themen beschäftigen mich ganz besonders in meinem Alltag?
Wo und wie brauche ich Verbündete/Mitstreiter:innen/fachlichen Austausch/Wegbegleiter:innen/Unterstützung?
Wo und wie kann ich besser wirken und einen Unterschied machen: in meinem Stadtteil oder eher in einer Fachgruppe?
Wem möchte ich mich anschließen? oder: Möchte ich mein Thema selbst in die Hand nehmen und voranbringen?
Zielgruppe der Veranstaltung: Versorgende Instanzen, die sich an Schwerstkranke und Sterbende am Lebensende und deren An-und Zugehörige richten. Dazu gehören aus unserer Sicht neben den bereits bekannten Hospiz- und palliativ Versorgenden auch Beratungsstellen der Gesundheitsämter, Pflegestützpunkte, QuartiersManagement-Büros, ambulante Pflegedienste, Geronto-Geriatirische Verbünde, Seniorenvertretungen, andere politische Interessenvertretungen in entscheidenden Gremien, Kontaktstellen Pflegeengagement, Apotheken, Bestatter:innen, gerichtlich bestellte Betreuer:innen, physio-, ergo-, logo- und psychotherapeutische Praxen, Trauerredner:innen, etc. Eben alle, die zur Versorgungskette am Lebensende gehören.
Die Teilnahme ist für die Zielgruppe kostenlos.
Wer noch nie an einem Open Space teilgenommen hat, findet hier eine kurze Zusammenfassung und
hier etwas mehr Text dazu: wofür ist diese Format gut? Wer hat sich das ausgedacht und warum…?
Die Teilnahme ist kostenlos.
Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 18.11.2024
